Die Perle im Indischen Ozean - Sri Lanka

Publiziert am 27.01.2022 | von Alisha Meier

Naturnah, kulinarisch und einzigartig.

 

Wann? Dezember 2021

Wie lange? 9 Tage

Wer? Alisha Meier

Route: Colombo – Galle – Mirissa – Ella – Suriyakanda – Negombo

Kleines Paradies aus der Vogelperspektive

Das erste Highlight meiner Reise geschah bereits auf dem Flug von Dubai nach Sri Lanka. Auf der Strecke haben wir noch einen Zwischenstopp auf Male gemacht. Die Aussicht über die dutzenden Inseln der Malediven war traumhaft. So etwas hatte ich noch nie zuvor gesehen. 

Ankunft in Sri Lanka

Abends, als es bereits dunkel war, bin ich in Colombo gelandet. Vom Flughafen gibt es mehrere Möglichkeiten, um in das Stadtinnere zu gelangen. Nebst dem Bus kann man auch ein TukTuk oder ein Taxi nehmen. Ich hatte das grosse Glück, dass mein Sitznachbar auf dem Flug ein Einheimischer war und er mich zu meiner Unterkunft gefahren hat.

Ab in den Süden

Nach einer kurzen Nacht in Colombo ging es für mich am nächsten Morgen direkt weiter in den Süden der Insel. Mit dem Zug ging ich Richtung Mirissa. Auf dem Weg machte ich noch einen Zwischenstopp in einer den schönsten Städte Sri Lankas – Galle. 

Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit in der damaligen Hafenstadt, ist das Fort mit der darin liegenden Altstadt. Mit der Mischung von europäischer und südasiatischer Architektur, versprüht die Altstadt sehr viel Charme.

Mirissa war ideal für sonnige Stunden am Strand. Am Mirissa Beach war immer etwas los. Jetski fahren, Surfen oder einen erfrischenden Cocktail unter den Palmen, alles ist möglich. Nur wenige Minuten zu Fuss, östlich am Strandentlang, findet man kleinere Strände, wo fast nichts los ist. Perfekt, um die Ruhe zu geniessen. Man merkte, dass der Tourismus langsam wieder ankurbelt. Das Hostel, in dem ich war, war bereits wieder gut gebucht.

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Mit den lokalen Bussen ins Landesinnere

Für die Strecke von Mirissa nach Ella habe ich mich für die lokalen Busse entschieden. Im Vorhinein wurde mir bereits gesagt, dass dies als Ausländerin vielleicht eine herausfordernde Strecke wird. Challenge accepted! Nach ca. 7h im Bus muss ich sagen, dass die Strecke problemlos zu meistern ist. Ich habe mich gegen den Direktbus entschieden, da dieser meist sehr voll ist. Auch mit 2-mal umsteigen war diese Reise sehr angenehm. Der Vorteil dieser Busse ist, dass sie sehr günstig sind. Für knapp 180km Fahrt habe ich umgerechnet CHF 1.50 bezahlt. An den Haltestellen kommen Verkäufer rein, welche dir frische Snacks, Masken, Desinfektionsmittel und vieles mehr anbieten. Offene Fenster und Türen dienten als Klimaanlage. Und als Unterhaltung während der Fahrt, wurden auf einem Bildschirm diverse Musikvideos abgespielt. Der Nachteil an den lokalen Bussen ist, dass diese auch richtig voll sein können, so dass man sich wie ein Huhn auf der Stange fühlt. Dies ist mir jedoch dieses Mal nicht passiert.

Under my Umbrella – Ella – Ella 

In Ella hatte Petrus keine Gnade mehr mit mir. Die meiste Zeit hatte es geregnet, was mich jedoch nicht aufgehalten hat. 

Meine zwei Favoriten in Ella waren die morgendliche Wanderung auf den Little Adam’s Peak um den Sonnenaufgang anzuschauen und die Nine Arch Bridge. Die zwei Sehenswürdigkeiten kann man perfekt kombinieren, da sie ziemlich nahe beieinander liegen. Die Brücke mit den neun Viadukt Bögen, mitten im Grünen, erinnert an die britische Kolonialzeit.

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Zelten über den Teeplantagen

In Suriyakanda durfte ich als erste ausländische Touristin auf dem Skydeck zelten. Nish und sein Team haben das Skydeck während dem Lockdown ins Leben gerufen. Insgesamt hat es vier Zelte. Drei mit Sunset view und eines mit Sunrise view. Kurz zusammengefasst würde ich den Aufenthalt mit folgenden Worten beschreiben: naturnah, kulinarisch, einzigartig.

Die Location ist abgelegen, von jeglichem Grossstadt Dschungel. Natur pur! Vom Camp aus kann man diverse Spaziergänge machen. Ob zum Tempel, zum Wasserfall, ins Dorf – alles ist zu Fuss oder mit dem Roller möglich. 

Der Spaziergang durch die Teeplantagen zum Wasserfall hat mir am besten gefallen. Zuerst musste man ein steiles Stück durch die Teeplantagen gehen, bis man im Regenwald angekommen ist. Von dort ist es nicht mehr weit bis zur verdienten Abkühlung. 

Im Camp wurden alle Mahlzeiten frisch zubereitet. Für alle ist etwas dabei. Ich habe mir lokale Gerichte gewünscht. Von Kottu, zu Curries bis zu String Hoppers zum Frühstück war alles dabei. 

Ein grosses Danke an @skydeck.suriyakanda für diese unglaublich tolle Zeit. Dieses unvergessliche Erlebnis ist exklusiv bei Sense of Travel buchbar.

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