200 Jahre Bedrich Smetana- Eine exklusive Musikreise

Ankunft in Prag, Treffen mit Ihrer tschechischen deutschsprachigen Reiseleitung,Abfahrt vom Flughafen zum Chateau Mcely. Das Schloss wie die Umgebung blühten vor allem nach 1875 auf, dem Jahr, in dem der böhmische Prinz Alexander von Thurn und Taxis mit Familie hier seine Tage zubrachte. Damals ging das Schloss in Staatsbesitz über, und seine Einrichtung wurde konfisziert. Seit 2004 wurde das Schloss mit viel Liebe und Augenmerk auf jedes Detail umfassend renoviert. Das Schloss wurde renoviert und der barocke, geometrisch gebundene Garten vom französischen Stil wurde in einen natürlichen englischen Park umgebaut. Loučeň war seit der Hälfte des 19. Jahrhunderts eine aufgesuchte Ausflugsstelle und beliebte Sommerfrische. Besichtigung des Schlosses, ein Konzert (Klavier und Violine) und Rückfahrt zum Chateau Mcely.

Nach dem Frühstück Abfahrt vom Hotel. Bekannt ist der Ort durch die „Schlacht bei Königgrätz“, in der die Preussen den „Deutschen Krieg“ 1866, den Krieg um die Vorherrschaft in Deutschland zu ihren Gunsten entschieden. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten auf dem Zizka-Platz gehören das Alte Rathaus, die frühbarocke Mariä-Himmelfahrtskirche und das frühere Jesuitenkolleg. Bedeutungsvoll sind für Litomysl, einer der ältesten Städte Böhmens, das schöne Renaissance-Schloss und die Bezüge zum Komponisten Bedrich Smetana. Der Ort wurde vor mehr als 1000 Jahren am Handelsweg zwischen Böhmen und Mähren gegründet. 1344 wurde die Stadt zum Sitz des nach Prag zweiten Bistums in Böhmen. 1567 fiel die Stadt an Vratislav von Pernstein, der hier als Hauptsitz für seine Familie ein prunkvolles Renaissance-Schloss errichten liess. Gegenüber dem Schloss befindet sich das Geburtshaus von Smetana in einer ehemaligen Schlossbrauerei. Abendessen im Hotel.

Frühstück im Schloss und Abfahrt nach Jabkenice. In Jabkenice wurde im Jahre 1848 die Smetanas Oper Dvě vdovy (Zwei Witwen) aufgeführt und es wurde der Anlass zum 125.Geburtstag von Bedřich Smetana ein Festival in seinem Geburtsort unter dem Namen „Smetanas Litomyšl“ zu veranstalten. Man wollte eine Art der Festspiele begründen, die wir z.B. von Bonn (L. van Beethoven) und Salzburg (W.A.Mozart) Abfahrt und auf dem Wege nach Prag ein Mittagessen. Nach einer Stadtrundfahrt Bezug der Zimmer im Hotel NH Collection Prague Carlo IV. Das an der Moldau liegende, 1881 eröffnete Gebäude in der Neustadt wurde mit Hilfe von Spenden vor allem aus den böhmischen Ländern im Stil Die Ausstellung zum Baubeginn wurde von Kaiser Franz Joseph I. besucht, der bei dieser Gelegenheit einen persönlichen Beitrag von 5.000 Gulden spendete.

Ein kurzer Spaziergang zum Gemeindehaus (Repräsentationshaus) Anfang des 20.Jh. enstand der monumentale Jugendstilbau, ein multifunktionales Repräsentationsgebäude mit sechs Sälen, dem Französischen Restaurant etc. Es gibt kaum einen tschechischen Künstler der Sezession, der nicht an der aufwändigen Innen- und Aussengestaltung beteiligt war. Der grösste Raum ist der Smetana-Saal mit 1500 Plätzen. Jedes Jahr am 12.Mai wird im Smetana-Saal mit dem Zyklus Mein Vaterland von Bedrich Smetana das International Musikfestival Prager Frühling eröffnet. Im Jahre 1918 wurde darin die Selbstständigkeit der Tschechoslowakei verkündet. Besichtigung der Repräsentationssäle Nach der Besichtigung geht es zum Altstädter Ring, zum Altstädter Rathaus, dem Herzen der Bürgerstadt Prag. Auf einer Landzunge an der Moldau wurde ein Neorenaissance-Bau für den „Vater der tschechischen Musik“ umgewandelt. Sie ist das eigentliche Zentrum Prags. Karl IV., nach dem sie seit 1870 benannt ist, hatte Peter Parler mit dem Bau beauftragt. Apéro riche und Abfahrt zum Rudolfinum. Das Rudolfinum, heute Stammhaus der Tschechischen Philharmonie, ist eines der eindrucksvollsten Wahrzeichen am Altstädter Ufer der Moldau. Um 19.30 Konzert - Tschechische Philharmonie (Haydn, Mozart, Beethoven) .

Nach dem Frühstück Abfahrt nach Prag zur Burg Vyšehrad (Wyschehrad, auch Prager Hochburg). Der Vyšehrad wurde in der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts südlich der Prager Burg auf der gegenüberliegenden Seite der Moldau als zweite Burg der Premysliden gegründet. Die Burg ist einer der bekanntesten frühmittelalterlichen Burgwälle in Böhmen. Der Fürst und erste böhmische König Vratislav II. Nach rund 70 Jahren Regierungstätigkeit der Přemysliden verfiel die Burg zunehmend. Einen erneuten Aufschwung erlebte der Berg unter Karl IV. In der Krönungsordnung bestimmte er den Vyšehrad zum Ausgangspunkt des Krönungszuges der böhmischen Könige, den Karl IV. Wir besichtigen auf dem Vyšehrad auch die Basilika St.-Peter-und-Paul, die in den 1070er Jahren unter Vratislav II. „Vyšehrad“ ist auch der Titel der ersten der sechs symphonischen Dichtungen aus dem Zyklus „Mein Vaterland“ von Bedřich Smetana. Ende der Führungen. 16.15 Uhr Abfahrt zum Flughafen.