Entdeckerreise von Kambodscha nach Vietnam

Individuelle Anreise nach Siem Reap (beispielsweise von Zürich über Bangkok). Für das Visa on Arrival wird ein farbiges Passfoto benötigt. Drei Übernachtungen in der hübschen Kleinstadt Siem Reap, dem Ausgangspunkt für die Besichtigung der ehrwürdigen Tempel der Khmer. Abends wird einiges geboten in Siem Reap mit einer grossen Auswahl an Restaurants, einem Nachtmarkt und der Pub-Street.

Zusammen mit einer lokalen englischsprachigen Reiseleitung erkunden Sie heute die wichtigsten Tempelanlagen von Angkor. Nach dem Frühstück geht es nach Angkor Thom, der letzten Hauptstadt des Grossen Khmer-Reiches unter der Herrschaft von Jayavarman VII. Die Stadt ist umringt von einer 8 Meter hohen Mauer, die ein perfektes Quadrat bildet. Sie betreten die Stadt durch das eindrucksvolle Südtor, einem Steintor, in das 4 gigantische Gesichter sowie Elefanten eingemeiselt sind. Auf jeder Seite befinden sich 54 Götter oder Dämonen, welche die heilige Naga-Schlange halten. Von hier aus fahren Sie weiter zum Bayon-Tempel, der genau in der Mitte der Stadt liegt. Eine Besonderheit dieses Monuments sind die 54 Türme, welche die 54 Provinzen des Grossen Khmer–Reichs repräsentieren. Jeder Turm hat vier Gesichter. Weiter geht es zum eindrücklichen Tempel Ta Prohm. Der Tempel wurde weitgehend so belassen, wie man ihn entdeckt hat: viele Teile sind zerbröckelt und von Bäumen und Kletterpflanzen überwachsen. Das macht Ta Prohm zu einem der malerischsten und unvergesslichsten der Angkor-Tempel. In jüngerer Zeit wurde dieser Dschungeltempel als Drehort von Hollywood entdeckt und erlangte durch den Film „Tomb Raider“ mit Angelina Jolie Berühmtheit. Anschliessend erkunden Sie einen der Höhepunkte Ihrer Reise durch Kambodscha: Angkor Wat. Im frühen 12. Jahrhundert unter Suryavarman II gebaut, soll Angkor Wat die Gipfel des Bergs Mount Meru, der Heimat der Götter darstellen. Ein Meisterstück der Khmer-Architektur und wahrscheinlich der fantastischste Tempel-Komplex der Welt mit unglaublichem Ausmass. Innerhalb des Tempels finden Sie wunderschön gestaltete Wände und Schnitzereien, welche die hinduistische Mythologie darstellen. Weiterhin ist Angkor für seine fast 2000 eingemeisselten Apsaras, “himmlische Tänzerinnen”, bekannt, welche im gesamten Tempel zu sehen sind und dabei keiner der anderen gleicht. Transfer zurück ins Hotel.

Tag zur freien Verfügung für Erkundungen auf eigene Faust. Wie wäre es mit einer Bootsfahrt zu den schwimmenden Dörfern auf dem Tonle Sap See? Oder mit einem Khmer-Kochkurs oder mit einer Tour zu den entfernteren Tempelanlagen wie Banteay Srei oder Phnom Kulen? Für etwas Abkühlung nach all den Aktivitäten sorgt der Swimmingpool in der Unterkunft.

Am Morgen Überlandtransfer nach Preah Vihear, ganz im Norden Kambodschas an der Grenze zu Thailand. Unterwegs kann noch die vom Dschungel überwachsene Tempelanlage Koh Ker besichtigt werden. Preah Vihear ist eine weitläufige Khmer Tempelanlage, die auf der Spitze der Poy Tadi, einer 525 m hohen Klippe in den Dangrek Bergen steht. Das UNESCO-Weltkulturerbe besteht aus mehreren Heiligtümern, die durch ein System aus Gehwegen und Treppen miteinander verbunden sind. Von dort aus hat man eine schöne Sicht.

Am Morgen Überlandtransfer nach Steung Treng, auf dem Weg besuchen Sie den beeindruckenden Preah Nimith Wasserfall. Nach dem Check-In im Hotel geht es aktiv weiter mit Fahrrad und Kajak. Besuch eines Dorfes, in dem die Familien seit Generationen in “Handarbeit” Reisnudeln herstellen. Weiter geht es auf flacher Strecke zum Mekong Blue Projekt, eine Organsation, die an das Stung Treng Women’s Development Center angeschlossen ist. Eine Seidenweberei und ein Café werden von den Damen des Mekong Blue betrieben. Anschliessend geht es weiter per Kajak über den Sekong Fluss zum Dorf Hang Khou Ban. Lernen Sie wie der beliebte Klebreis (Sticky Rice) aus Kokosnussmilch, Salz und Sojabohnen hergestellt wird. Mit etwas Glück sehen Sie vom Kajak aus den Sonnenuntergang über dem Mekong auf dem Rückweg nach Steung Treng.

Weiterreise in die Provinz Ratanakiri, der nordöstlichsten Provinz Kambodschas an der Grenze zu Laos und Vietnam. Zahlreiche indigene Völker leben noch in dieser abgeschiedenen Region und sprechen ihre eigenen Sprachen und pflegen ureigenste Traditionen und Bräuche, deren Kern im Geisterglauben liegt. In der Umgebung vom Hauptort Banlung besuchen Sie den bezaubernden Vulkansee Yeak-Laom-See. Ein 3 km langer Wanderweg führt um den malerischen See und Holzterrassen laden zum Baden im blau schimmernden warmen Wasser ein. Zwei Übernachtungen in einem Boutiquehotel aus dem Jahr 1890, eingerichtet mit schönen Kolonialmöbeln und alten Bildern.

Entdecken Sie die Kultur der ethnischen Minderheiten in der Provinz Ratanakiri. Nach dem Frühstück geht es weiter nach Veung Sai. Erkunden Sie das kleine Dorf und den lokalen Markt, bevor es mit einem Holzboot nach Kopirk geht, einem Dorf am Fluss Tonle San. Sie sehen hier auch das tägliche Leben der Menschen im Dorf und den beeindruckenden Friedhof. Am Nachmittag unternehmen Sie einen Ausflug zu den malerischen Wasserfällen Okatchang und Okatieng. Bei Okatieng Besuch des Airavata Elefanten Refugiums. Sie lernen die hier lebenden Elefanten und ihre Mahouts kennen. Alle sind ehemalige Arbeitselefanten, die hier im Refugium ihr neues Zuhause gefunden haben und nicht mehr als Arbeitselefanten schwere Arbeit verrichten müssen. Begleiten Sie die Elefanten bei ihrem Bad im Fluss.

Heute werden Sie einen ganzen Tag mit Elefanten im Dschungel verbringen. Nach einer ca. 30 minütigen Fahrt entlang verschiedener Dörfer, gelangen Sie zum “Elephant Valley Project”. Das Elefantencamp wurde mit dem Ziel erbaut, die Lebensbedingungen der Arbeitselefanten zu verbessern und bietet seinen Elefanten eine artgerechte Lebensweise und kümmert sich um kranke Tiere. Elefantenreiten wird nicht angeboten. Die Besucher lernen dafür jede Menge über Elefanten, ihre natürliche Lebensweise und den Dschungel. Dieses Projekt ist einzigartig und das erste dieser Art in Kambodscha.

Heute werden Sie einen ganzen Tag mit Elefanten im Dschungel verbringen. Nach einer ca. 30 minütigen Fahrt entlang verschiedener Dörfer, gelangen Sie zum “Elephant Valley Project”. Das Elefantencamp wurde mit dem Ziel erbaut, die Lebensbedingungen der Arbeitselefanten zu verbessern und bietet seinen Elefanten eine artgerechte Lebensweise und kümmert sich um kranke Tiere. Elefantenreiten wird nicht angeboten. Die Besucher lernen dafür jede Menge über Elefanten, ihre natürliche Lebensweise und den Dschungel. Dieses Projekt ist einzigartig und das erste dieser Art in Kambodscha.

Am Morgen Abfahrt von Mundolkiri weiter zur kleinen Provinzhauptstadt Kratie. Besuch des Wat Phnom Sambok mit seinen buddhistischen Klöstern und einer herrlichen Aussicht auf die umliegende Landschaft. Unterwegs halten Sie an einem Aussichtspunkt mit der Möglichkeit die seltenen Irrawady Süsswasser-Delphine zu sehen. Das geruhsame Leben in Kratie spielt sich in den wenigen Strassen zwischen Markt und Flussufer ab. Um den Markt stehen noch historische Handelshäuser und einige renovierte Kolonialvillen. Abends können Sie die Spezialität der Region probieren – Klebreis mit süssen Bohnen, der in einem Bambusrohr gekocht wird.

Fahrt mit einer kleinen lokalen Fähre auf die Insel Koh Trong, die in der Mitte des Mekong-Flusses liegt. Die Einwohner der idyllischen Insel leben von der Landwirtschaft. Holzhäuser, Kokospalmen und Mango-Bäume säumen die schattigen Wege. Auf einer gemütlichen Kutschenfahrt sehen Sie traditionelle Khmer-Dörfer, Obstgärten und Reisfelder. Per Fähre geht es wieder zurück nach Kratie und weiter per Strassentransfer bis nach Phnom Penh. Zwei Übernachtungen in einem zentral gelegenen Hotel.

Tag zur freien Verfügung für eigene Erkundungen in Phnom Penh. Die Hauptstadt Kambodschas wirkt trotz ihren 1.5 Mio. Einwohnern recht beschaulich mit ihren charmanten Kolonialvillen, farbenfrohen Märkten und breiten Strassen. Dank der überschaubaren Grösse lassen sich viele Sehenswürdigkeiten bei einem ausgedehnten Spaziergang erkunden wie der Königspalast, die Silberpagode, das Nationalmuseum und den ein oder anderen Markt. Im Tuol-Sleng-Genozid-Museum erhält man einen beklemmenden Einblick über eines der dunkelsten Kapitel der kambodschanischen Geschichte.

Um 11.30 Uhr geht es los auf die 3-tägige Reise entlang dem Mekong bis nach Südvietnam. Sie werden im Hotel abgeholt und fahren zum Pier von Phnom Penh. Mit einem Schnellboot geht es bis an die vietnamesische Grenze bei Chau Doc. Nach Erledigung der Grenzformalitäten Transfer ins Hotel.

Heute gehen Sie an Bord der komfortablen Mekong-Eyes. Aus einem traditionellen Reisfrachter wurde ein modernes schwimmendes Hotel gebaut mit Restaurant und Sonnendeck. Geniessen Sie das Mittagessen, während das Boot seine Fahrt durch die Arme und Kanäle des Mekong aufnimmt. Lehnen Sie sich zurück auf dem Sonnendeck oder im Salon und geniessen Sie die fantastischen Eindrücke — die üppige Vegetation, kleine Kanälchen und den vielfältigen Alltag der Einheimischen im Mekong-Delta. Bei einem Landausflug spazieren Sie durch die üppigen Obstgärten oder Reisfelder. Schauen Sie zu, wie die freundlichen Einheimischen Lebensmittel verarbeiten oder Boote bauen. Lassen Sie den Tag bei einem Drink an der Bar ausklingen, während die Sonne über der grandiosen Wasserlandschaft untergeht. Übernachtung in der komfortablen Kabine mit Blick auf den Mekong.

Am nächsten Tag legt Ihr Schiff zu Sonnenaufgang ab. Sehen Sie zu, wie das Delta zu neuem Leben erwacht. In Cai Be oder Can Tho steigen Sie auf ein Sampan (ein traditionelles Ruderboot) um und erkunden das lebendige Gewirr eines schwimmenden Marktes mit seiner überbordenden Fülle an Tropenfrüchten und Gemüse. Hier können Sie nach Herzenslust Kostproben nehmen und mit den Händlern um die besten Preise feilschen. Nun ist es Zeit, sich vom Mekong-Delta zu verabschieden. Strassentransfer nach Ho-Chi-Minh-City in Ihre Unterkunft. Sie übernachten in einem modernen Boutiquehotel im 1. Bezirk, umgeben von kleinen Restaurants und Cafés.

Tag zur freien Verfügung in der modernsten Stadt des Landes. Das ehemalige Saigon ist vietnamesisch und kosmopolitisch zugleich und eine der dynamischsten Metropolen Asiens. Es sind die Gegensätze, welche die Metropole prägen: verräucherte Tempel und glitzernde Einkaufszentren, Tai Chi im Park und der ununterbrochene Verkehrsstrom, Essen am Strassenrand oder in internationalen Gourmet-Tempeln. Bei einem Bummel durch die Strassen des alten Stadtteil sieht man Spuren der Kolonialzeit. Den Abend kann man in einem der vielen Restaurants und Bars ausklingen lassen.

Transfer zum Flughafen oder Weiterreise. Wir empfehlen Ihnen eine Verlängerung auf der grössten Insel Vietnams, auf Phu Quoc im Golf von Siam.

Nach dem Frühstück geht es an den Flughafen und mit einem kurzen Direktflug auf die Insel Phu Quoc. Die Insel ist zwar kein Geheimtipp mehr, lockt aber immer noch mit wunderschönen Stränden, mit Regenwald bedeckten Bergen und kleinen Fischerdörfern. Viele Kilometer Strand laden zum Entspannen ein und im Hinterland bieten sich die Berge und Hügel für eine Wanderung an. Drei Übernachtungen im Mango Bay Resort, einer weitläufigen sympathischen Anlage mit nachhaltigem Management. Rückreise an Tag 21 mit einem kurzen Inlandflug nach Ho-Chi-Minh-City.